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SPÖ: „Erster Schritt Richtung „Corona-Servicezentren“ Klubvorsitzender Michael Lindner fordert Ausbau der Teststationen, um Impfungen und Informationen in Freistadt zugängig zu machen – das schafft Sicherheit und Arbeitsplätze

20. Januar 2021

SPÖ: „Erster Schritt Richtung „Corona-Servicezentren“ Klubvorsitzender Michael Lindner fordert Ausbau der Teststationen, um Impfungen und Informationen in Freistadt zugängig zu machen – das schafft Sicherheit und Arbeitsplätze

Erfreut zeigt sich der Vorsitzende der Freistädter Bezirks-SPÖ und gleichzeitige Vorsitzende des SPÖ Landtagsklubs Michael Lindner, dass die ÖVP in Oberösterreich nun auch langsam auf den Kurs der SPÖ einlenkt, permanente und niederschwellige Zugänge zu Corona-Tests zu ermöglichen. „Teststraßen sind ein erster Schritt. Wir müssen diese Zentren ausbauen. Es braucht einen Ort, an dem informiert, getestet und geimpft wird“, bekräftigt Lindner die Forderung nach Anti-Corona-Servicezentren. Bei unseren deutschen Nachbarn gibt es statt unserer Bezirke die Ebene der Landkreise. Nichtsdestotrotz haben die Deutschen auch auf dieser Verwaltungsebene Impfzentren eingerichtet, um die Coronavirus-Pandemie strukturiert bekämpfen zu können. „Allein die Notwendigkeit, dass für eine wirksame Immunisierung der Impfstoff zwei Mal im Abstand von drei Wochen abgegeben werden muss, ist bei der großen Personenmenge, die Schutz benötigt, eine logistische Herausforderung. Deshalb braucht die Impfstrategie ein starkes Rückgrat, welches die Servicezentren in den Bezirken bilden sollen“, erklärt Lindner. Diese Zentren sollen vom Land oder vom Bund finanziert werden und in Abstimmung mit den Bezirken bzw. Ländern vor Ort möglichst zweckmäßig eingerichtet werden. „Die MitarbeiterInnen müssen sich nicht länger mit Doppelbelastungen herumschlagen, Abläufe werden strukturierter und routinierter“, so Lindner.

Corona-Servicezentren als Jobimpuls

Auch angesichts der dramatischen Entwicklung am Arbeitsmarkt können diese Zentren einen Beitrag zur Entspannung leisten. Denn die Zentren sollen durch ein Jobprogramm für Langzeitarbeitslose unterstützt werden. Schon die Aktion 20.000 hat aufgezeigt, wie sinnvoll es ist, Arbeitsplätze staatlich zu fördern, die einen wichtigen Beitrag zur Allgemeinheit leisten. „Wir reduzieren Arbeitslosigkeit und bekämpfen die Pandemie. So geht verantwortungsvolle Politik“, zeigt Lindner abschließend auf, warum der SPÖ-Plan eine Win-Win-Situation für den Bezirk Freistadt ist.

Foto: Klubvorsitzender LAbg. Michael Lindner (SPÖ)

Rückfragen, Kontakt:
BV Klubvorsitzender LAbg. Michael Lindner: 0664 600 721 1863;

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